Bei einem Transportieren entsteht mehr Müll als man denkt. Deshalb wurden bei den meisten größeren Wertstoffhöfen ein extra Sonderlager für Sperrmüll eingerichtet. Dort kann man seinen Müll gesammelt oder einzeln gegen eine Gebühr abgeben. Auch hier gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man bringt den Müll vorsortiert zur Anlage und bezahlt weniger.
Ein Sonderlager für Sperrmüll
Da dadurch dem Werkstoffhof oder dem Lager eine Menge Arbeit erspart wird. Falls man wenig Zeit hat und es schnell gehen muss oder man nicht die Möglichkeit hat den Müll zu trennen, kann man auch den Müll ganz einfach auf einen bereits zugewiesenen Haufen werfen. Dort ist es nicht nötig, die Sachen zu sortieren oder in die vorgegeben Behälter zu werfen. Doch hier erhöht sich die Gebühr des zahlungspflichtigen Mülls.
Wählt man diese Variante, übernimmt ein Angestellter des Wertstoffhofes die Arbeit. Er sortiert nach Plastik, Stahl, normalen Müll und der weiteren Beschaffenheit. Gegebenfalls werden die Geräte zum Teil oder ganz zerlegt um die wertvollen Rohstoffe weiter einsetzen zu können. Deshalb sollte man auf jeden Fall darauf achten, den Müll schon vorab zu trennen. Dadurch spart man eine Menge Geld und schont gleichzeitig die Umwelt.
Den Umzug Richtig planen
Beim Umziehen muss auf jeden Fall mit eingeplant werden, welche weiteren Umstände dies bringt. Beim billigen Sonderlager für Sperrmüll gibt es viele Möglichkeiten und Arten, die beim umziehen in Berlin beachtet werden muss. Natürlich kann es sich sehr lohnen den Sondermüll oder den Sperrmüll zu trennen. Denn bei Kabeln und Stahl kann man auch noch Geld verdienen. Dieser wird gewogen oder abgeschätzt und der aktuelle Preis wird vom Entsorgnungsunternehmen bezahlt. Deshalb darf man nie vergessen, dass Müll nicht gleich Müll ist. Die Rohstoffe werden knapp und wieso sollte man sich nicht ein wenig Arbeit machen, wenn man dadurch auch noch Geld bekommt?
Was muss beachtet werden?
Auch für Sondermüll wurden extra Entsorgungsanlagen geschaffen. Im Volksmund bezeichnet man diesen auch als Giftmüll. Dieser Müll enthält sehr viele giftige Stoffe, deshalb besteht für die Umwelt, Mensch und Tier ein starkes gesundheitliches Risiko. Diese darf man auf gar keinen Fall in den übliches Hausmüll werfen. Durch das reguläre Verbrennen entstehen derart starke Giftstoffe, dass man schon hier einen gesundheitlichen Schaden nehmen kann.
Sehr viele Menschen wissen beim Umziehen nicht, welcher Müll in diese Kategorie fällt. Jeder ist verpflichtet sich vorab, genauestens zu informieren. Denn die Umwelt und der Mensch müssen geschützte werden. Zu Sondermüll gehören beispielsweise: Dämmungsmatte, Bauschutt, Kabel, Farben, Flüssigkeiten, Batterien. Dies ist nur ein kleiner Auszug des gefährlichen Mülls. Genauer sind diese im Abfallgesetz beschrieben. Genau nennt sich dieses „Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz“ Es regelt sehr genau, welche Abfälle gesondert entsorgt werden müssen und welche Abfälle in den Hausmüll kommen.